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Saphe – Intelligentes Verkehrssystem im Auto

Das dänische Technologieunternehmen Saphe beweist, dass datenbasierte Abo-Services den Geschäftswachstum unterstützen und Wettbewerbsvorteile generieren können.

Produkt

Subscription Management & Payment Gateway

Region

Dänemark

Industrie

SaaS & Tech

Success Story - Saphe - 2

Mit Abo-Services den Weg ebnen

Saphe arbeitete mit dem Zahlungs- und Subscription Management-Unternehmen Frisbii zusammen, das Saphe bei der Umstrukturierung zum Abo-Geschäft mit der richtigen Technologie und Expertise unterstützte.   

2020 glaubten weder Mitarbeitende noch Einzelhändler an das Abo-Modell. Den Einzelhändlern fehlte die Erfahrung im Verkauf von Abo-Produkten, und auch Verbraucher zeigten wenig Interesse.

Trotzdem entschied sich Saphe im Frühjahr 2020 für die Entwicklung eines fortschrittlichen abonnementbasierten Verkehrswarners, der auf dem eingebauten Bildschirm des Autos erscheint und den Fahrer warnt, wenn er sich einem neuen Tempolimit nähert oder zu schnell fährt.

Dem Standortdaten- und Technologieunternehmen HERE zufolge wird das Tempolimit jedes Jahr auf etwa 10 % aller Straßen geändert, so dass ein Echtzeit-Informationssystem die Fahrsicherheit erhöhen kann.

„In Aalborg liegen beispielsweise die Geschwindigkeitsbegrenzungen an vielen Stellen zwischen 60 km/h und 50 km/h, so dass es nicht viel braucht, um 30 % schneller zu fahren als erlaubt. Außerdem gibt es in Dänemark im Allgemeinen nur wenige Verkehrsschilder, obwohl EU-Studien zeigen, dass die Beschilderung von Geschwindigkeitsbegrenzungen einen Unterschied macht“, sagt Freddy Sørensen.

„Die größte Herausforderung bei der Ausweitung eines Abonnementgeschäfts auf andere Länder ist die Zahlungsabwicklung. So zahlen beispielsweise viele Verbraucher in Deutschland nicht mit Karte, sondern nutzen SEPA oder PayPal. Daran müssen wir uns anpassen.

Frisbii unterstützt SEPA und PayPal für wiederkehrende Zahlungen, was uns bei der Skalierung unseres Wachstums auf dem deutschen Markt erheblich helfen wird.“  

Freddy Sørensen

Saphe CEO

Eine riskante Geschäftsinvestition zahlt sich aus

Die Entwicklung neuer Technologien und der Übergang zu einem Abonnementgeschäft erforderten große Investitionen in Entwickler. Daher war die Reise nicht ohne Herausforderungen, eine Zeit lang schrieb Saphe rote Zahlen. Doch nach zwei Jahren im Abo-Geschäft hat Saphe 200.000 Abonnenten und verzeichnet ein durchschnittliches Wachstum von über 10.000 Abonnements (netto) pro Monat.

Freddy Sørensen zufolge wird 2024 das Jahr der Trendwende sein, in dem das Unternehmen schwarze Zahlen schreibt und die Früchte all der Arbeit und Investitionen genießen kann.   

A woman inside a bus, listening to music and looking at her smarthpone. She's smiling.

Saphe expandiert nach Europa

Die Ambitionen von Saphe reichen auch über die Grenzen Dänemarks hinaus. Derzeit ist das Unternehmen dabei, ins Ausland zu expandieren, unter anderem nach England und Deutschland.

Saphe bietet seit Mai 2023 seine Abo-Services in Deutschland an. Um sicherzustellen, dass die Daten auch dort so genau wie möglich sind, arbeitet das Unternehmen mit einer der größten deutschen Verkehrs-Apps, Blitzer, zusammen.

„Wir haben immer gewusst, dass wir irgendwann in neue Märkte expandieren müssen. Allein in Deutschland gibt es ca. 50 Millionen Autos, es ist also ein riesiger Markt für uns.

Aber mit der Expansion sind auch Herausforderungen verbunden, weshalb die Wahl des Partners entscheidend war.

Wir haben uns von Anfang an für das Abo-Unternehmen Frisbii entschieden, weil es seine Wurzeln in Dänemark und Deutschland hat, aber auch globales Know-how und Zahlungslösungen anbietet, die über nationale Grenzen hinweg skaliert werden können“, erklärt Freddy Sørensen.

„In England ist das Potenzial ebenfalls groß mit ca. 39 Millionen Autos und Zahlungspräferenzen, die etwas leichter anzupassen sind, da mehr Engländer mit Karte zahlen.

Wir arbeiten bereits mit großen Handelsketten wie Halfords zusammen, aber der Bekanntheitsgrad ist noch sehr gering, so dass wir sowohl eine große Herausforderung als auch eine Chance vor uns haben.

Wir glauben jedoch, dass wir eine starke Position haben und erfolgreich sein können, weil wir mit einem Produkt auf den Markt gehen, das qualitativ hochwertiger ist als viele der heute verfügbaren Lösungen.